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Berechtigtes Vertrauen – so wichtig wie noch nie!

Es war leider zu erwarten: Die Not von Millionen Kriegsflüchtlingen nutzen Kriminelle, um sich beispielsweise mit gefälschten Spendenaufrufen zu bereichern. Seit Monaten nehmen auch gezielte Angriffe auf Behörden und Unternehmen zu. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sieht zwar – Stand heute – weiterhin „keine akute unmittelbare Gefährdung der Informationssicherheit in Deutschland im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine“ – warnt jedoch gleichzeitig davor, dass sich dies jederzeit ändern könne. Die „abstrakt höhere Bedrohungslage für Deutschland“ sollte laut BSI jedoch bereits jetzt nicht nur die Betreiber kritischer Infrastruktur und die Industrie zu erhöhter Vorsicht mahnen, um Milliardenschäden zu vermeiden.

Die IHK München forderte am 16. März in einem Rundmailing auch Selbstständige auf, sich vor den Gefahren von Cyber-Attacken zu schützen. Seit März dieses Jahres gilt die Warnstufe Orange in Deutschland, die zweithöchste Warnstufe.

Auch der Branchenverband Bitkom sieht, gestützt auf eine (nicht repräsentative) Umfrage unter 100 Mitgliedsunternehmen, ein großes Gefahrenpotential. Bitkom-Präsident Achim Berg forderte daher dringend alle Unternehmen auf, ihre Schutzmaßnahmen gegen Cyberangriffe zu prüfen und bei Bedarf zu verstärken.

Ein entscheidender Sicherheits-Baustein ist die Verwendung sicherer digitaler Identitäten einschließlich moderner Authentifizierungsverfahren und qualifizierter elektronischer Unterschriften (AES und QES): Kommuniziere ich auch mit der Person, die sich etwa als Maria Huber aus Berlin von der Firma XYZ ausgibt, besitzt sie die behauptete Identität, Kompetenz, Zahlungsfähigkeit und Vertrauenswürdigkeit oder ist sie nur Strohfrau eines Kriminellen, der auf einer EU-Sanktionsliste steht?

Auch bei digitalen Identitäten ist zu berücksichtigen, dass technisch noch so perfekte Lösungen nur dann in der Praxis funktionieren, wenn sie sich komfortabel und intuitiv einsetzen lassen – das größte Sicherheitsrisiko sitzt bekanntlich 50 Zentimeter vor dem Bildschirm.

Signicat, ein europäischer Marktführer für eIDs, bietet die Möglichkeit, mithilfe einer digitalen Plattform alle Anforderungen an digitale Identitäten abzudecken – und das über Landesgrenzen hinweg. Das gilt für jeden Schritt in der Customer Journey, vom Onboarding neuer Kundinnen und Kunden über die sichere Authentifizierung bis hin zur elektronischen Unterschrift.

Über Signicat lassen sich bereits heute mehr als 30 Methoden zur Bestimmung der Identität von unterschiedlichen Anbietern mit ganz verschiedenen Ansätzen integrieren. Dies ist nur ein entscheidender Grund dafür, dass bereits über 6000 Unternehmen den digitalen Identitätslösungen von Signicat vertrauen. Vertrauenswürdige Kommunikation ist vor dem düsteren Hintergrund der fürchterlichen Ereignisse im Herzen Europas wichtiger denn je.